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Grundlinien des sprachlichen Wandels in der Neuzeit |
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Von den segmentären und
schichtenspezifischen Dialekten, Fachsprachen zur funktional differenzierten
Standardsprache. Die sprachlichen Zeichen sollen an allen Orten, zu jeder Zeit und von jedem gleich wahrgenommen und gedeutet werden. (Gegen die Dialekte, Fach- und Sondersprachen) |
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Von der multisensoriellen zur
visuellen Semantik. Die mit den Augen gewonnenen Informationen werden im Prozeß der Versprachlichung prämiert. Die Eintragungen im Lexikon beruhen in erster Linie auf visuellen Informationen und entsprechenden Definitionen. |
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Von der auszuhandelnden und habitualisierten
zur gesellschaftlich standardisierten und sprachlich kodifizierten Semantik. Der sprachliche Kode wird reflektiert, in Regeln gefasst und dann für sozial verbindlich erklärt. Andere Kodes werden gesellschaftlich abgewertet oder ganz einfach als falsch erklärt. |