Das Schema geht von (nur) vier artverschiedenen Kommunikatoren oder/und
Medien aus und setzt ihre Entwicklung so in Beziehung, dass sich das System
insgesamt im Fließgleichgewicht befindet.
Dieses Verdrängungsverhältnis, dass also die kulturelle Bedeutung der
technischen Medien und der sozialen Informationsverarbeitung nur auf Kosten
der anderen Medien erreicht wurde, ist eine Ursache für die gegenwärtige
ökologische Krise. Die Tatsache, dass dem Anstieg der sozialen und technischen
Kommunikatoren tatsächlich der Ausschluss pflanzlicher, tierischer und
abiotischer Kommunikatoren entspricht, bestätigt gleichzeitig die These
von der Knappheit der Ressourcen. Wenn man denn davon ausgeht, dass gegenwärtig
das Fließgleichgewicht zwischen Mensch - Natur - Technik gestört ist,
so folgt aus diesem Ansatz, dass die jüngst verdrängten Medien wieder
stärker als Spiegel und gleichberechtigter Partner der Menschen in Anspruch
genommen werden müssen. |