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Von der räumlichen Vernetzung zu mehrdimensionalen Netzwerken |
Wenn wir von Vernetzung reden, dann haben wir meist ein zweidimensionales Bild vor Augen: Netze wie Fischernetze oder die Längen- und Breitengrade auf den Landkarten. In diesem Sinne kann man etwa die räumlich-geographische Verteilung von Kommunikatoren untersuchen und darstellen. Kulturelle Netzwerke besitzen jedoch immer mehr als nur zwei Parameter. Sie lassen sich eher als drei- und höherdimensionale Netzwerke vorstellen. In der Massenkommunikationsgeschichtsschreibung ist es üblich mindestens drei Dimensionen der Vernetzung von (menschlichen) Kommunikatoren zu unterscheiden: räumliche, zeitliche und soziale. |
Geht man bloß von den
idealen räumlichen und temporalen Polen aus, unter denen sich eine
Parallelverarbeitung abspielen kann, so lassen sich folgende Typen der
raum-zeitlichen Vernetzung unterscheiden: |