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Kollektive Reflexion |
Im
Laufe einer Triangulationssitzung kommt es zu Reflexionsprozessen innerhalb
des beforschten Systems, aber auch innerhalb des Systems, das von den
Forschern und den VP´s gebildet wird. Da die Datenerhebung, die
zu den in der Sitzung diskutierten Daten geführt hat, ein kommunikativer
Prozess war an dem Forscher und VP´s beteiligt waren, kann
sich die Reflexion der dabei zum tragen kommenden Programme nicht nur
auf das beforschte System beziehen. Diese Reflexion bezieht immer auch
die Forscher und die Beziehungen innerhalb der Gruppe (Forscher und VP´s)
mit ein. |
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Die
von der Forschergruppe präsentierten Analyseergebnisse, die wiederum
Resultat eines Kommunikationsprozesses sind, rückt zumindest zeitweise
auch die Programme der Informationsverarbeitung der Forscher in den Mittelpunkt
des Interesses, da die VP´s naturgemäß den Weg der Hypothesengewinnung
nachvollziehen wollen. Das Interesse an den Auswertungsschritten, die
die Forscher vorgenommen haben wird gerade an Stellen, an denen VP´s
Ergebnisse ablehnen und sich in den Hypothesen nicht wiederfinden können
der Fall sein. |
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Die
Selbstkommentare, wie auch die anschließende Diskussion wird vom
Forscherteam aufgezeichnet und ausgewertet (weitere Möglichkeit der
Datenauswertung, wie z.B. Verfeinerung der Hypothesen, aber auch Anregung
zu folgender Selbstreflexion der Forschergruppe!). |
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