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Herkunft
Michael Giesecke, zuerst verwendet am 6.08 2000 bei tanz 2000AT in Wien |
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Ziel
Resonanzgruppen
erkunden die Resonanz, die Ereignisse, Interaktionen ... in Körper
und Bewusstsein der Beteiligten oder/und Zuschauer ausgelöst haben. Die
Resonanzgruppen müssen immer im unmittelbaren Anschluß an die zu thematisierende
Interaktion stattfinden. |
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Instruktion
Es gelten ff. Regeln, die sich bei ähnlichen Veranstaltungen bewährt
haben:
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Nur Reaktionen, die während der Aufführung und
im Hier und Jetzt in Körper und Psyche ausgelöst wurden, sollen
nach Außen getragen werden. |
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Das Erleben der Teilnehmer soll nebeneinander stehen bleiben.
Es geht nicht um Bewertungen der Meinungen der Anderen. Der Fokus sind die
eigenen subjektiven Erlebnisse, nicht fremde Lehrmeinungen. |
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Erst wenn die Eindrücke aller Beteiligten eine Stimme
gefunden haben, kann nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Erleben und
Verarbeiten gesucht werden. |
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Ablauf
Der ideale Ablauf wäre also |
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Selbstwahrnehmung |
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Kennenlernen, was andere wahrgenommen haben |
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Rückführung der eigenen und kollektiven Eindrücke
auf Details der
performance |
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Das Gespräch wird aufgezeichnet, um in jedem Fall
eine Rückkopplung an die Aufführenden zu ermöglichen. |
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Medien
Vergleiche das Dreiphasenmodell der Resonanzgruppe (beispielhaft für eine
Verarbeitung einer Tanzperformance)  |
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