Schema Vergleich der Informationsverarbeitung in der traditionellen Wissenschaft, der kommunikativen Sozialforschung/ Supervision und der Therapie
   
  Traditionelle Wissenschaft und Instruktion Kommunikative Sozialforschung und Supervision Therapie
Informationsgewinnung visuelle Umweltwahrnehmung multisensorische Umweltwahrnehmung und Selbstreflexion u.a. von Spiegelungsphänomenen Selbstreflexion
Ziel der Informationsverarbeitung möglichst allgemeingültige 'wahre' sprachliche Beschreibungen Normalformmodelle als handlungsleitende und orientierungsrelevante Programme für Praktiker alternative Selbstmodelle für Patienten/ Klienten (psych. Systeme)
Prozessoren/ Kommunikatoren Experte - Experte
Experte - Laie
gleichberechtigte Kommunikationspartner in wechselnden Rollen Therapeut - Patient; Übertragungsbeziehungen
Speicher Beobachtungsprotokolle, Tabellen,elektronische Dateien 'Gruppenerfahrung', Gedächtnis des Forschungsprojekts, unterstützt durch Tonaufzeichnungen, Transkriptionen, Protokoll etc. Gedächtnis des Therapeuten und des Klienten (psychisches System)
Informationsweitergabe typographische Beschreibungen(Fachbuch); Instruktion Verkettung verschiedener Kommunikationsformen; Beschreiben, Erzählen, Argumentieren; Aktionsforschung, Supervision u.a. Beratungsformen
mündliche, schriftliche und gedruckte 'erzählende' Falldarstellungen
Anschlusssysteme andere Forschungssysteme und wissenschaftl. Einrichtungen und deren Elemente Forschungssysteme, Professionen und andere Institutionen, Personalsysteme Personalsysteme


 

 

 

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