Gespräche als kommunikative Kooperationsformen: Grundannahmen

 
Zum Gespräch kommt es nach diesem Modell, weil beide/alle Gesprächspartner sich eine Aufgabe gestellt haben, die sie allein nicht lösen können. Sie sind auf die Hilfe des Anderen angewiesen, brauchen Hilfs-Ichs, um diese Aufgabe zu erfüllen.

Das bedeutet auch: Kommunikation braucht Aufgaben/Themenbezug.

 

Die Gesprächspartner respektieren einander als autonome Systeme, die in ihrer Unterschiedlichkeit bestehen bleiben sollen. In manchen Strukturen und Programmen sind sie ähnlich, in anderen nicht.



www.kommunikative-welt.de Theorie ©Michael Giesecke