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Soziale Selbstreflexion in der Beratung |
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Ziele: Klärung der bewußten und latenten Selbstbilder, Programme, Umwelteinschätzungen, nach denen das Klientensystem handelt, wenn es sich blockiert fühlt. Entwicklung geeigneter Selbstbilder und Programme. |
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Interaktionskonstellation:
Klientensysteme leiden unter defizienter Selbsteuerungsfähigkeit. Der Berater ist Spezialist für individuelle und soziale Selbsterkundung. Der Klient ist Experte für seine Programme. |
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Selbstverständnis:
Der Klient besitzt im Prinzip alle erforderlichen Informationen. Ihre aktuelle Verknüpfung erschwert es ihm aber, mit seiner Umwelt zurecht zu kommen. Die vorhandenen zumeist latenten Informationen blockieren seine Selbsteuerungsfähigkeit. Neue Informationen können nicht genutzt werden, weil ‘Speicherplätze’ besetzt sind, Wahrnehmungsgewohnheiten ihre Aufnahme erschweren etc. Der Experte wird gebraucht, um dysfunktionale Informationskonstellationen zu erkennen und die Programme umzubauen. |
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Spezifische Technik:
Spiegelungsphänomene erleichtern und deuten. Selbsterfahrung als Mittel zur Umwelterkundung einsetzen - und umgekehrt. Minimalstrukturierung, offene Fragen |
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Erfolgskriterium:
Veränderung des Klientensystems. Es benutzt Programme, die es ihm erleichtern, mit sich selbst und mit seiner Umwelt zurecht zu kommen. |