Grundlinien des Wandels des Kommunikations- und Informationskonzepts

  Kommunikation

als

Erfolgskriterium paradigmatische Situation Disziplin/

Theorien
Information

als

Lautsprache

als

Einfache Kulturen mit mündlichem

Erfahrungsaustausch
synästhetische, multimediale
Kooperation

gimeinan=teilen)

gemeinsames
Produkt, z. B.
Handlungserfolg
oder emotionale

Reziprozität

(praktisches Handeln in) face-to-face

Beziehungen, Tanz
  Können,
Erfahrung,
Weisheit Offenbarung durch natürliche Medien
als ein Medium unter anderen (daneben: Choreographie, Rituale) Kooperationsmuster
Kulturen mit Schrift-beherrschung verbale Informations-verarbeitung (Rede, Argumentation) intentionales Handeln Überzeugung der Zuhörer (Handlungserfolg) öffentliche Rede, Disputation, Predigt (Textauslegung) Rhetorik,
Logik,
Dialektik,
Grammatik,

Hermeneutik
Offenbarung durch Wort und Schrift soziale
Fähigkeiten,
Offenbarungsmedien
Kulturen mit duckschriftlicher Massenkommu-nikation

Sonderfall von Warenaustausch: interaktionsarme Weitergabe von (Buch)Wissen, standardisierte Zeichenproduktion Reproduktion des Wissens, Rückübersetzung in Handeln und Erleben der Leser Sender-
Empfänger
Modell;

Autor - Buchmarkt - Leser
(Schrift-) Sprach-wissenschaft, Massenkommu-nikationsforschung sprachliches
Wissen,
Bedeutung
sprachlicher

Zeichen
Respezifikationen der "langue", d. h. eines allgemeinen Zeichensystems

Kulturen mit elektronischer Informations-technologie Sonderfall von Informations-

verarbeitung
Parallelverarbeitung,

Reversibilität, Rückkopplung
Elektronische

Datenverarbeitung
Informatik Eigenschaft
von Medien/
Produkt von
Informations-

verarbeitung
(Informationsver-arbeitungs)Programm

 

 

www.kommunikative-welt.de Theorie ©Michael Giesecke