Modifikation der Grundfrage der Soziologie ‘Wie ist soziales Handeln möglich?’
zu ‘Wie ist soziale Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und -darstellung möglich?’
durch Idealisierung, binäre Schematismen und ad hoc Aushandlungsprozesse (turn-taking) Perspektiven- und Standpunkttausch (A. Schütz)
durch beidseitige Orientierung an sozial ausgearbeiteten Normen (Normalformerwartungen) und die Einnahme von Rollenstandpunkten
durch allgemeine Normen, gesellschaftliche Werte (Markt) Gesetze, symbolisch generalisierte Medien (T. Parsons)