Soziale Kommunikation
   
  – als Spezialfall von sozialer Informationsverarbeitung

Problem: Koordination autonomer Informationssysteme

 

Lösungsformen:

 
interpersonelle, dyadische, face-to-face Kommunikation
Kommunikation in Gruppen
Kommunikation in Institutionen
interaktionsarme gesellschaftliche Kommunikation

interkulturelle Kommunikation

 

Modifikation der Grundfrage der Soziologie ‘Wie ist soziales Handeln möglich?’
zu ‘Wie ist soziale Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und -darstellung möglich?’

 
durch Idealisierung, binäre Schematismen und ad hoc Aushandlungsprozesse (turn-taking)

Perspektiven- und Standpunkttausch (A. Schütz)

durch beidseitige Orientierung an sozial ausgearbeiteten Normen (Normalformerwartungen) und die Einnahme von Rollenstandpunkten

durch allgemeine Normen, gesellschaftliche Werte (Markt) Gesetze, symbolisch generalisierte Medien (T. Parsons)

 
 
 

 
 
 

 

www.kommunikative-welt.de Theorie ©Michael Giesecke