Funktionsbeschreibungen der Pheromone

 

 
nach Martin Lindauer:
"Funktionell lassen sich die Duftsignale in folgende Klassen einteilen:
1. Sexuallockstoffe, die die Geschlechtspartner zusammenführen.
2. Duftstoffe, die zum Spurenlegen dienen.
3. Duftstoffe, die zur Markierung eines Territoriums verwendet werden.
4. Schreckstoffe, die einen Fischschwarm vor gefährlichen Zonen warnen.
5. Alarmstoffe, die Nestgenossen zur gemeinsamen Verteidigung auffordern.
6. Aggregationspheromone, die [z. B.] durch Massenanlockung von Borkenkäfern die Widerstandskraft der befallenen Bäume schwächen
7. Duftstoffe, die die Hierarchie im Verband anzeigen und bei der Steuerung der Kastendifferenzierung beteiligt sind." (1990, S. 169/1)
   

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