Beispiel Ein netzwerktheoretisches Perfektionsmodell: Globalisierung und Multimedialität
   

Eines der bekanntesten Perfektionsmodelle, das schon kaum mehr einer Legitimation bedarf, ist die Beschwörung von Globalisierung und Multimedialität: Je mehr Kommunikatoren weltweit vernetzt werden, desto besser. Je mehr Vernetzungsmedien zwischen den Kommunikatoren existieren, desto besser. Fortschritt bemisst sich vor diesem Hintergrund nach der Zunahme von Vernetzungen zwischen Kommunikatoren und von Kommunikationsmedien, die parallel genutzt werden können.

Eine Begründungsmöglichkeit ist das synästhetische informationstheoretische Perfektionsmodell: Weil der Mensch multisensuell angelegt ist, deshalb entspricht seinen Möglichkeiten eine multimediale Kommunikation am ehesten.

 

 

www.kommunikative-welt.de Triadisches Denken ©Michael Giesecke