Triadisches Zeichenmodell (Peirce)

 
 
Peirce schwankt zwischen einem Synchronmodell: „Alle drei Faktoren müssen zugleich gegeben sein, damit man von einem Zeichen sprechen kann“und einem Sukzessionsmodell (Semiose): „Erst das Objekt, dann das wahrgenommene Zeichen, dann der Interpret“. (Vgl. Bd. 2, § 230ff)
 

Charles Sanders Peirce: 1931-58. Collected Papers, vols. 1-6, ed. C. Hartshorne & P. Weiss, vols. 7-8, ed., A. W. Burks. Cambridge, Mass.: Harvard Univ. Press., hier vor allem Band 2.

 

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