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Ablauf (Instruktion
und Setting) |
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1. Schritt - Gruppenbildung |
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Bildung von Dreiergruppen: jeweils ein Spieler (A)
und zwei Beobachter (B, C). |
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Die Beobachter lesen die Instruktion und führen durch die Übung. |
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2. Schritt - Erinnerung/Beobachtung (1) |
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Intensive Erinnerung (A) - Intensive
Beobachtung (B, C): Der Spieler/die
Spielerin denkt intensiv an eine ihm/ihr angenehme Person und stellt
sich eine Situation vor, in der diese Person vorkommt. |
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(A) lässt diese Situation vor dem inneren
Auge noch einmal Revue passieren. |
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Die Beobachter schauen sich dabei den/die Spieler/in ganz genau an und schreiben
sich auf, wie ihr/e Spieler/in aussieht: Körperhaltung, Augenbewegung(en),
Pupillengröße, Hautfärbung, Atemtiefe, Atemrhythmus, Muskelanspannung/-entspannung,
Mimik, Gestik usw. Dabei wird nicht gesprochen. |
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Wenn die Beobachter alles notiert haben, was zu dieser Person 'gehört',
dann signalisieren sie sich das durch Handzeichen. |
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3.
Schritt
- Ablenkung |
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Ablenkung: Einer der Beobachter (B,
C) fragt den/die Spieler/in (A) nach
der Uhrzeit ('Separator', damit dem/der Spieler/in der nächste Schritt leichter
fällt). |
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4. Schritt - Erinnerung/Beobachtung (2) |
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Intensive Erinnerung (A) - Intensive
Beobachtung (B, C): Der Spieler/die
Spielerin denkt intensiv an eine ihm/ihr unangenehme Person. |
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Die Beobachter schauen sich dabei den/die Spieler/in ganz genau an und schreiben
sich auf, wie ihr/e Spieler/in jetzt aussieht: Körperhaltung, Augenbewegung(en),
Pupillengröße, Hautfärbung, Atemtiefe, Atemrhythmus, Muskelanspannung/-entspannung,
Mimik, Gestik usw. Dabei wird nicht gesprochen. |
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Wenn die Beobachter alles notiert haben, was zu dieser Person 'gehört',
dann signalisieren sie sich das durch Handzeichen. |
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5.
Schritt
- Vergleichendes Fragen |
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Die Beobachter (B, C) stellen nun vergleichende
Fragen: Wer ist größer? Wer spricht lauter? Wen kennst du länger? Wer hat
den besseren Geschmack? etc. |
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Der Spieler (A) antwortet auf diese
Fragen nicht. Er denkt nur an die betreffende Person. |
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Die Betrachter versuchen statt dessen zu erraten, an welche Person - angenehm
oder unangenehm - der/die Spieler/in jeweils gerade denkt. Sie teilen dann
dem/der Spieler/in ihre jeweilige Vermutung mit. Diese/r bestätigt die Aussage
mit 'ja' oder 'nein'. |
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Wenn die Beobachter feststellen, dass ihre Aussagen nicht stimmen, dann
hilft eine erneute Eichung mit Hilfe von Gegensatzfragen, z. B.: "Wer
ist größer?" und als nächste Frage: "Wer ist kleiner?" |
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Auswertung |
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Nach einer gewissen Zeit beginnt eine erste Aussprache
darüber, aufgrund welcher mimischen und gestischen Verhaltensänderung die
Betrachter zu ihren Schlüssen gekommen sind. Dies dient natürlich auch dazu,
dem Spieler deutlich zu machen, was seine spezifische 'Grammatik' des nonverbalen
Ausdrucks ist. |
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Variante
1
- Auditive Eichung |
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Ablauf ist wie bei der visuellen Eichung, nur dass die
'Beobachter' (B, C) jetzt die Augen
geschlossen halten. Der/die Spieler/in (A)
denkt wieder an die betreffenden Personen und spricht dabei jeweils den
Satz: "es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen". Die 'Beobachter'
achten nun auf Lautstärke, Tonfall, Rhythmus, Atem, Tempo usw., in dem dieser
Satz jeweils gesagt wird. |
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Variante 2 - Kinästhetische Eichung |
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Die 'Beobachter' (B, C)
legen dem/der Spieler/in (A) die Hand
auf den Rücken, den Nacken oder die Schultern, wo es der/dem Spieler/in
angenehm ist. Dann erinnert sich der/die Spieler/in wieder an die jeweiligen
Personen. Die 'Beobachter' eichen sich jetzt über Wärme, Feuchtigkeit, Muskelanspannung,
Bewegung, Atemrhythmus usw. |
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