In der Grundform besteht der Informationsverarbeitungszyklus aus den drei Phasen:

  Wahrnehmung/Input,
  Verarbeitung/Analyse und
  Darstellung/Output.

Gehen wir davon aus, dass in komplexen Informationsverarbeitungssystemen, wie z. B. dem Menschen, parallel mehrere Kreisläufe arbeiten, so stellt sich die Frage nach deren Synchronisierung. Parallelverarbeitung soll nicht heißen, dass die parallelen Prozesse gleich getaktet sind und sich in den gleichen Phasen des Verarbeitungskreislaufes befinden.
Eine solche Synchronisierung setzt vielmehr komplexe Abstimmungsprozesse voraus und ist auch keineswegs immer vorteilhaft. Für viele Zwecke ist es sinnvoll, wenn sich ein informationsverarbeitendes Subsystem in der Phase der Wahrnehmung befindet, während das andere Informationen analysiert und ein drittes in der Phase der Weitergabe ist.
Sobald wir jedoch zur Kommunikation übergehen, wird es unausweichlich, zeitweise die parallelen Informationsverarbeitungsprozesse der Kommunikatoren zu synchronisieren.