Zusammenfassung Selbst- und Fremdwahrnehmungen als Voraussetzungen des Gesprächs

Jeder Mensch hat ein inneres, psychisches Modell von der Welt, von sich selbst und von seiner Beziehung zur Umwelt. Er handelt und erlebt aufgrund dieses Modells - nicht danach, wie andere die Welt und ihn sehen, was richtig ist usf. Wenn wir uns mit anderen verständigen, müssen wir deren Modelle und Programme bewusst oder unbewusst in Rechnung stellen.

Unser Gegenüber kann uns seine Modelle nur über sein leibliches Verhalten mitteilen, und wir können nur aus diesem Verhalten auf seine Gedanken und Gefühle schließen.

Die Fremdwahrnehmung ist demnach eine Grundqualifikation aller Gesprächsteilnehmer. Wie genau nehmen Sie Ihren Gegenüber wahr? Nutzen Sie alle Sinnesorgane und alle Typen von Informationen?

Umgekehrt ist auch Ihr eigenes leibliches Verhalten das einzige Informationsmedium für Ihre Gesprächspartner. Je besser Sie Ihre eigenen Reizwerte und bevorzugten Medien kennen, desto genauer können Sie Ihren Einfluss auf Ihre Umgebung in Rechnung stellen. Wie viel Zeit verwenden Sie auf Ihre Selbstwahrnehmung, und wie genau können Sie Ihre Ergebnisse formulieren?

 

 
 

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