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1. |
Erst wenn die Rangordnung der Gruppenmitglieder geklärt
wurde, wird konstruktives, kreatives Arbeiten innerhalb dieser Gruppe
möglich. |
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2. |
Steht die Rangordnung einer Gruppe derzeit fest,
dann können die Gruppenmitglieder harmonisch miteinander leben. |
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3. |
Je größer die gegenseitige Akzeptanz der Gruppenmitglieder
untereinander, desto schneller und unauffälliger wird die Rangordnung
etabliert. |
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4. |
Die offizielle (institutionalisierte) Leitung ist
normalerweise kein Teil der Gruppe. Sie hat damit die Chance, eine
reflexive Haltung gegenüber der Gruppendynamik einzunehmen. |
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5. |
Führt der offizielle Leiter das Meeting straff autoritär,
so kann er gruppendynamische Prozesse zeitweilig unterbinden. |
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6. |
Gruppendynamische Auseinandersetzungen lassen sich
durch die 'strategische Verfahrensfrage' kontrollieren. Dabei ist
zu beachten, dass die strategische Verfahrensfrage nur aus strategischen
Gründen eingesetzt werden darf. Inhalt (und Ergebnis) müssen für den
Fragesteller unwesentlich sein! |
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