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Teams werden als das emergente Produkt
des Zusammenwirkens von Gruppenphänomenen, professioneller Kompetenz
der Personen (als Professional) und der Struktur der Organisation/der Institution,
in dem das Team arbeitet, betrachtet.
Teamtraining setzt insofern sowohl an der Gruppe, als auch an der Organisation,
als auch an der Person (als Professional) an. Die Spezifik des Teamtrainings
gegenüber der Gruppendynamik, Organisationsentwicklung und der Supervision
von Professionals liegt darin, das Zusammenwirken zwischen den drei Faktoren
zu erkunden und zu gestalten.
Dies kann vor dem Hintergrund der triadischen Konzepte erfolgen. |
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Intervenieren und Thematisieren nach
den TZI-Regeln  |
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Spannung zwischen Rollenanforderungen und persönlichen
Interessen spüren (Team - Person) |
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Spannung zwischen Zielorientierung/Aufgabenbezug und Beziehungspflege
spüren und eigene Lösungswege finden (Team - Gruppe) |
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Es wäre ein Trainingserfolg, wenn der Einzelne erleben
kann, dass die Konzentration auf Rollen und Aufgaben eine Entlastung von
Beziehungskonflikten für ihn bedeuten kann und dass andererseits die
Konzentration auf die beziehungs- und gruppendynamische Ebene eine Hilfe
zur Vermeidung und Lösung von institutionellen Konflikten bedeutet.
(Programmwechsel) |
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