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Leiter stellt die Aufgabe/Übung, zieht sich in die
Gruppe zurück und lässt sich in ihre Dynamik einbeziehen (Minimal-Strukturierung;
egalitäre Ausgangsbedingungen) |
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Prozess laufen lassen: |
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- Hier und Jetzt betonen |
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- Artikulation von latenten Strukturen, Gefühlen/Beziehungsdefinitionen |
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- Kontakt vor Konsens! |
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- Störungen gehen vor! |
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- ’Ich’ statt ’man’ |
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- Den Kommunikationspartner direkt ansprechend statt verdecktes
Thematisieren/Angreifen |
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Nach Abschluss von Teilprozessen und bei Krisen: |
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Übergang zur Selbstreflexion des vorherigen
Geschehens (Metakommunikation) [Diese Phase/Aufgabe kann auch prozessbegleitend
institutionalisiert werden: fish-bowl; Doppeln u.ä.] |
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Beschreibung des Ablaufs aus verschiednen Perspektiven
(Blitzlich, feedback, Sammeln auf Flip-carts)... |
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Prozessanalysen entsprechend der jeweiligen gruppendynamischen
Konzeption (z. B. TZI; PSA, Bion, Psychodrama, Soziometrie etc.)
Bei Störungen und zur Klarifikation: Medienwechsel (z. B. Skulpturen)
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In erfahrenen Gruppen kann auch die Reflexionsphase noch
einmal reflektiert und auf strukturelle Ähnlichkeiten mit dem vorherigen
Prozess befragt werden (Deuten von Spiegelphänomenen) |
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Zusammenfassung aller Phasen (meist durch den Leiter) |
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