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Gruppendynamische Regeln1) |
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Erst wenn die Rangordnung der Gruppenmitglieder geklärt wurde, wird konstruktives, kreatives Arbeiten innerhalb dieser Gruppe möglich.
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Steht die Rangordnung einer Gruppe derzeit fest, dann können die Gruppenmitglieder harmonisch miteinander leben.
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Je größer die gegenseitige Akzeptanz der Gruppenmitglieder untereinander, desto schneller und unauffälliger wird die Rangordnung etabliert.
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Die offizielle (institutionalisierte) Leitung ist normalerweise kein Teil der Gruppe. Sie hat damit die Chance, eine reflexive Haltung gegenüber der Gruppendynamik einzunehmen.
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Führt der offizielle Leiter das Meeting straff autoritär, so kann er gruppendynamische Prozesse zeitweilig unterbinden.
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Gruppendynamische Auseinandersetzungen lassen sich durch die 'strategische Verfahrensfrage' kontrollieren. Dabei ist zu beachten, dass die strategische Verfahrensfrage nur aus strategischen Gründen eingesetzt werden darf. Inhalt (und Ergebnis) müssen für den Fragesteller unwesentlich sein!
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1) nach: V. Birkenbihl: Das erfolgreiche Meeting. Landsberg 1993. |