Fließtext Ressourcenorientierung
 
Das Training konzentriert sich auf diejenigen Informationen und Programme, über die die Teilnehmer verfügen. Es arbeitet mit dem Verhalten und den Wahrnehmungsformen, die diese schon immer praktizieren. Es dressiert keine neuen Umgangsformen ein. Es ist keine Zuchtanstalt.
Wenn immer möglich, werden die Stärken und nicht die Schwächen der TeilnehmerInnen zum Ausgangspunkt von Reflexionen und Übungen gemacht.
Diese grundsätzlichen Orientierung kann nur eingelöst werden, wenn die TeilnehmerInnen und TrainerInnen die Übungen nicht als Vorschrift für richtiges Verhalten, sondern als Experimentierfeld verstehen. Förderlich ist ein Klima der Toleranz - nicht die Suche nach richtigen Lösungen. Da jeder Teilnehmer seine Ressourcen gut kennt, ist er selbst Experte - und kein zu beschulender Laie. Andererseits gibt es vielfältige biographische und soziale Ursachen, die uns am Erkennen und Nutzen unserer Ressourcen hindern. Die übrigen TrainingsteilnehmerInnen und die LeiterInnen können in diesen Fällen Hilfe leisten.

 

    Auf die Ressourcen vertrauen!
    Auf Ressourcen (bei anderen) aufmerksam machen!
    Wenn beides nicht klappt, Blockaden erkennen und aus dem Weg räumen - oder andere Wege suchen! 

 


 
Zusammenfassung: Prinzipien des Trainings

 

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