Medien Umgang mit Krisen und Konfliktmanagement
   
Konflikte sind Störungen und diese informative Abweichungen, die produktiv genutzt werden können,
Metakommunikation als Oberbegriff für Intervention durch Selbstthematisierung,
Systemabhängigkeit der Intervention,
Gesprächsstörer und –förderer (Gordon).
 
Techniken, die bei Störungen angewendet werden

Reframing: Alternative Sichtweisen für Verhalten dadurch eröffnen, dass man es in einem anderen Rahmen, in ein anderes Setting setzt als dies bislang geschah. Schwächen als Stärken verstehen lernen!
   
Positive Anker in negativ erfahrene Situationen setzen. Dazu sucht man vergleichbare aber positiv erlebte Situationen auf, versucht sie möglichst konkret, (eventuell unterstützt durch Phantasiereisen und Entspannungsübungen) nachzuerleben, bemüht sich Unterschiede festzustellen und dann die positiven Affekte und Verhaltensformen mit in die neue Situation hinüberzunehmen.
 
Umgang mit Schweigern
1. Schritt – Schweiger einbeziehen  
Wenn eine merkliche Spaltung der Gruppe in Schweiger und Redner da ist, sollte man zu einem ’dynamischen Soziogramm’ greifen.
 
2. Schritt – Gruppen bilden 
In die eine Gruppe gehen die Teilnehmer, die nach Ihrer Selbsteinschätzung genug zu Wort kommen, in der anderen versammeln sich diejenigen, die gern mehr sprechen möchten.
 
3. Schritt – Situation diskutieren   
Die letztere Gruppe setzt sich dann etwa 10 Min. in den Innenkreis und diskutiert ihre Situation unter dem Thema: „Was teile ich durch mein Schweigen mit – und wie fühle ich mich dabei?“
   
 

 

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