Schema Feedback-Regeln

 

 

Gegenstand des 'Feedbacks' sind immer das Verhalten und/oder das (vermutete) Erleben von anderen Elementen des Kommunikationssystems!


  Regeln für den Feedback-Geber:
Gehe vom sichtbaren Verhalten des Anderen aus und benenne die eigenen antwortenden Gefühle und Reaktionen.
Gehe vom konkreten Einzelfall aus, vermeide:
        -  Verallgemeinerungen,
        -  Vermutungen und
        -  moralische Bewertungen.
Versuche, auch allgemeine Eindrücke zunächst auf winzige Beobachtungen zurückzuführen.
Du kannst nur für die eigene Person sprechen, dränge der anderen nichts auf.
Berücksichtige die Situation und die Möglichkeiten des Feedback-Empfängers, wenn Du Kritik anmeldest und am Ende Verhaltensänderungen vorschlägst:
       -  Unmittelbares und erbetenes Feedback kommt am besten an.
       -  Manche Eigenschaften und Verhaltensweisen können nicht geändert werden.
   
  Regeln für den Feedback-Nehmer:
Zuhören, innehalten und aufnehmen!
Nicht der Feedback-Geber, sondern ich selbst stehe zur Diskussion:
       -  Lob und Kränkungen spüren,
       -  Zuschreibungen verstehen und in ihren Auswirkungen abschätzen,
       -  nicht verteidigen und rechtfertigen,
       -  nicht zurückschießen und
       -  nicht rationalisieren.
Entscheide erst nach der Rezeption und der Verarbeitung des Feedbacks, ob du mit dem Feedback-Geber ins Gespräch kommen willst.
Falls Rückmeldung, an die Regeln des 'Blitzlichts' denken!
   
   

 

 

 
 

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