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Lernen als Übertragung von sozialen und psychischen
Mustern/Programmen der Kommunikation und Informationsverarbeitung
(Bedeutung frühkindliche Erfahrungen in der Familie: Vater - Mutter
- Kind - Geschwister; ödipale Konflikte);
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Störungen als Folge der Erstarrung von Programmen
und ihrer Anwendung in unpassenden sozialen Situationen;
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Deuten als Hilfe bei der Aufdeckung von latenten
Programmen und als Aufgabe des Therapeuten/Beraters;
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Widerstände gegen die Thematisierung/Aufdeckung
unbewusster/latenter Programme und Informationen;
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Wiederholung im Hier und Jetzt (Spiegelungen)
der Beratungssituation als Bedingung der Erkenntnis des zuvor latenten
Programms ('Affektloses Erinnern ist fast immer völlig wirkungslos'
1895);
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Probeidentifikation und Reflexion der ausgelösten
Affekte in der eigenen Person (und ggf. der Gegenübertragung)
als Bedingung der Erkenntnis der Psychodynamik der fremden Person;
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Gemeinsame Beobachtung der Beratung/Therapie
und soziale Selbstreflexion als Bedingung der Erkenntnis der Soziodynamik/Interaktionsdynamik;
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Lernen als individuelle Aneignung kommunikativ
erzeugter Erfahrungen, d.h. als Respezifikation sozialer Informationen
(letztlich kontingent);
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Entwicklung/Heilung/Entstörung durch Anwendung
(Übertragung) der in der Beratungssituation erkannten Programme auf
andere Interaktionskonstellationen (durch Brechen des Wiederholungszwangs:
neue Flexibilität).
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