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Lasieren |
Diese Technik besteht darin, dünne,
transparente Farbschichten auf trockene Farbe zu legen wie viele Lagen farbiger
Transparentpapiere. Jede Lasurschicht wirkt sich auf die andere aus, mit
dem Ergebnis einer satten, transparenten, glühenden Malerei. Das innere Leuchten der Farbe liegt darin, daß eine transparente Lasurschicht das Licht durchfallen läßt, das von der darunterliegenden Farbschicht reflektiert wird. Dieses mehrfach gebrochene Farblicht verbindet die Farben im Auge des Betrachters zu einer optischen Mischung, was Tiefe und Funkeln erzeugt. Durch einfaches Zusammenmischen der Farben auf eine Palette wird dies nicht erreicht. Um die Lasiertechnik zu beherrschen, muß man die verschiedenen Reaktionen der Farbenschichten verstehen lernen. Ölfarbenlasur Die Lasurfarbe muß mit einem Lasiermittel
verdünnt werden, das filmbildende Substanzen enthält, die der
Maloberfläche einen weichen Glanz verleihen. Nehmen Sie ein fertiges
Malmittel, das Bienenwachs enthält. Leinöl ist nicht geeignet.
Es neigt dazu, sich nach der Trocknung zu verschieben. aus: Tate, Elizabeth: Ravensburger Handbuch der Maltechniken, Maier, Ravensburg, 1988, S.38 Lasur: Orange auf Gelb |
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aus: Tate, Elizabeth: Ravensburger Handbuch der Maltechniken, Maier, Ravensburg, 1988, S.39 | |||
Lasur: Verstärkung des Impasto/ der Struktur |
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aus: Tate, Elizabeth: Ravensburger Handbuch der Maltechniken, Maier, Ravensburg, 1988, S.40 |