Der Erstkontakt in dem das Forschungssystem sein Vorhaben
darlegt und versucht, das zu untersuchende System zur Mitarbeit zu gewinnen,
sollte nach Möglichkeit bereits technisch aufgezeigt werden. Bereits
beim allerersten Kontakt werden durch die jeweiligen Selbst- und Fremdtypisierungen
die Weichen für den späteren Verlauf der Forschung gestellt
und oftmals entwickelt sich aus dem Erstkontakt heraus spontan ein Explorationsinterview,
in dem bereits Daten über das betreffende Forschungsobjekt generiert
werden. Im Erstkontakt sollte der Ort der Datenerhebung/des Interviews,
der Interviewer und die Verwendung der Daten abgesprochen werden.
Die Mindestanforderung nach dem Erstkontakt ist aber die gewissenhafte
Notation der eigenen affektiven Daten, d.h., der ausgelösten Gefühle.
Wie der Name schon sagt, werden diese als Daten – und nicht etwa
als Analyse verstanden und behandelt. Deshalb gilt die eiserne Regel der
Notation der ausgelösten Gefühle für jeden Kontakt zwischen
Forschern und Beforschten.
|