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Triangulation |
Nachdem
das Forscherteam Daten im untersuchten System erhoben und diese anschließend
nach den Prinzipien der Kommunikativen Sozialforschung aufbereitet und
ausgewertet hat, kann als ein weiterer Schritt im Forschungsprozeß
ein erneuter Kontakt zum untersuchten System/zu den Versuchspersonen im
Rahmen einer Triangulationssitzung stattfinden. |
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Unter
einer Triangulation versteht die Kommunikative Sozialforschung die Konfrontation
der Datenproduzenten/des untersuchten Systems mit den von ihnen produzierten
Daten bzw. den Daten, die im Verlauf des Forschungsprozesses aus den Ursprungsdaten
generiert wurden, durch einen Forscher/ein Forscherteam in einem abgegrenzten
Setting. |
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Bei
den Daten, die während der Triangulation eingesetzt werden können,
handelt es sich um die Ursprungsdaten, die während der Datenerhebung
von den Forschern im untersuchten System erhoben wurden (Tonband- oder
Videoaufzeichnungen, Fotos etc.) und die Produkte der Forschungstätigkeit,
die auf den Ursprungsdaten basieren, wie z.B. Transkriptionen, Paraphrasen
und Forschungshypothesen. |
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