| Allgemeines Ablaufschema sozialer Selbstreflexion sozialer Systeme | |
| 1) | Voraussetzung: Materialproduktion (gemeinsames Handeln/Erzählen) und Abweichung von den Normalformerwartungen der Beteiligten (Wiederholung von Szenen/Interaktionskrisen/Veränderung der Umwelt etc.) |
| 2a) | Wahrnehmung der abgelaufenen Prozesse, Systemstrukturen, System-Umweltbeziehungen: Personen teilen ihre affektiven und kognitiven Beobachtungen mit (Blitzlicht); Kommentare, Feed-back, Standpunkt- und Perspektiventausch zwischen den Beteiligten, |
| 2b) | Bewerten; |
| 2c) | Ziel ist die gemeinsame Selbstbeschreibung |
| 3 | Selbstreflexion von 1. und 2. und Strukturvergleich: Systematische Rekonstruktion der verschiedenen Dimensionen des Geschehens, Feststellen von Strukturähnlichkeiten (Spiegelungen, Inszenierungen) zwischen der Phasen Diagnose. |
| 4 | Einigung auf ein (verbessertes) Selbstbild, (andere) Interaktionsnormen, Ablauferwartungen, Maximen für dem Umgang mit Krisen, Visionen; Prüfung der veränderten Identitätsbeschreibung (Ökocheck) |
| 5 | Gemeinsames Handeln nach dem neuen Programm/Identitätskonzept |