Fliesstext

Die Integration der drei Beschreibungsdimensionen zu 3D-Modellen
 

Die Untersuchung der Objekte der Kommunikativen Welt, das sind Medien, Informationssysteme, Relationen und Prozesse unter den drei Perspektiven, führt zu unterschiedlichen Ansichten derselben Phänomene. Werden diese zusammengefügt, entstehen Modelle, die sogenannten 3D-Modelle. 
Wie der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Beschreibungen im einzelnen zu deuten und zu visualisieren ist, ist noch nicht klar. Sicher ist, dass die Beschreibungen nicht unabhängig voneinander sind, sondern sich wechselseitig voraussetzen und deshalb auch korrigieren können. Ziel der Modellierung ist auch nicht eine Reduktion der 3 Dimensionen. Dies ist das übliche Verfahren bei den traditionellen perspektivischen Konstruktionen. Man betrachtet die Objekte aus verschiedenen Perspektiven, setzt diese (im Kopf) zu dreidimensionalen Körpern zusammen und reduziert diese Dimension dann durch geeignete Projektionsverfahren so weit, dass sie sich zweidimensional darstellen lassen.

Vielmehr geht es um die Erhaltung der 3 Dimensionen und um die Darstellung ihrer Beziehungen. Die Integration der drei Parameter kann erfolgen vom Standpunkt
 

  des informationstheoretischen Parameters als:
 
       Selbstreflexion  Selbst- und Umweltbeschreibung  Identitätskonzepte
 
 
  des netzwerktheoretischen Parameters als:  
       Systembildung und -auflösung
 
 
  des ontologischen Parameters als:  
       ökologische Balance, Ökosystembildung Schema