Zusammenfassung Annahmen über den Gesprächsablauf

 

 
Wenn einer spricht, hört der andere zu (und umgekehrt)!
Sprechen und Zuhören wechseln einander ab, d. h. auch Sprecher (Zuhörer) wechseln ab.
  Das Sprechen des einen wirkt als Reiz für den anderen. Die Verkettung der Redebeiträge läßt sich nach dem Reiz Reaktion Verstärkung (Bestätigung oder Widerspruch oder 'neuer' Reiz) - Muster verstehen.
  Widersprüche, Korrekturen, falsche Bedeutungszuschreibungen etc. werden manifestiert (wenn sie auffallen).

Krisen tauchen auf, wenn die Schematisierung der Interaktion mißlingt:

- gleichzeitiges Sprechen
-

gleichzeitiges Zuhören Schweigen