Zusammenfassung Grundaufgaben interpersoneller Kommunikation (als Informationsverarbeitung)

 

 

Synchronisieren aller Phasen der Informationsverarbeitung der verschiedenen Prozessoren/Teilnehmer, um so zu einer Parallelverarbeitung zu gelangen.
 
Im Falle sozialer Kommunikation:
 
Sozialisierung
der individuellen (psychischen)

Wahrnehmung durch Koordination von Sensor und Fokus
Speicherung durch Klärung von Speichermedium und -modus
Informationsverarbeitung durch Klärung der kognitiven, emotionalen und anderen Programme
Darstellung/des Verhaltens durch Klärung des Kommunikationsmediums und des Kodes.
 
Parallelverarbeitung setzt Wiederholung (Pacing, Verdopplung) der verschiedenen Phasen der Informationsverarbeitung voraus.
Die Koordination der einzelnen Phasen setzt die Berücksichtigung des Gesamtablaufs und der Transformationsmechanismen voraus.
Die Koordination kann ad hoc festgelegt werden, habituell oder sozial kodifiziert sein.