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Erkunden und Plädieren |
Herkunft: Kornelia Rappe-Giesecke |
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Ziel |
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Zeitrahmen 60 Minunten für einen Durchgang |
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Setting Dreier- oder Vierergruppen mit wechselnden Rollen (Problemeinbringer, Interviewer, Beobachter) |
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Material Keines ![]() |
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Es ist wichtig, Erkunden und Plädieren im Wechsel praktizieren zu können und dabei natürlich auch einen eigenen Standpunkt einzunehmen. Sie legen dar: was ist mein Standpunkt? Und dann: Ich möchte verstehen, wie Sie dazu stehen, was Sie denken, wie Sie die Sache sehen! Die Reihenfolge kann natürlich auch umgekehrt sein. - Reines Erkunden macht den Gesprächspartner leicht misstrauisch:
was Beispiele für gutes Plädieren: Beispiele für gutes Erkunden: |
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William Torbert sagt, dass noch zwei weitere Gesprächsstrategien notwendig sind, um Erkunden und Plädieren wirksam werden zu lassen: Framing: Dies bedeutet, den Rahmen für das Gespräch zu setzen und eine Orientierung zu geben. Einmal deutlich zu machen, was für mich die Funktion des Gesprächs ist und was mein Ziel ist. Zweitens deutlich zu machen, worauf ich mich beziehe, auf welche Ereignisse etc. Illustrating: Es ist sinnvoll, beim Plädieren Beispiele zur Verfügung zu stellen, die dem Gesprächspartner nachvollziehbarer machen können, wie ich zu meiner Einschätzung gekommen bin. Also möglichst weit auf der Abstraktionsleiter nach unten zu klettern, um die Ebene gemeinsam wahrnehmbarer Ereignisse zu kommen. |
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Ablauf (Instruktion und Setting) |
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Lesen Sie die Beispiele aus dem Fieldbook durch und probieren Sie eine kritische Interaktionssituation, die Sie erlebt haben, noch einmal mit diesen Gesprächsstrategien anders zu gestalten. |
Auswertung | |
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Reflexion |
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Dokumentation
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