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Strukturen von dialogischen Gruppen |
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Rahmenbedingungen |
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3 bis ca. 30 Personen |
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face-to-face: multisensuell, multimedial |
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keine formale Hierarchie: gleiches Rederecht |
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Asymmetrien entstehen
durch die Aufgaben/ Themen und wechseln im Verlauf des Gesprächs |
Steuerungsprogramme für den Ablauf |
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Basis ist das turn-taking System der Interaktion, aber daneben gibt es auch hierarchische und marktähnliche Steuerungsprinzipien, es bilden sich sukzessive Normen heraus, wie sie auch für Institutionen typisch sind |
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Selbst- und Fremdauswahl von Sprecher ist möglich |
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Selbstreflexion der
Interaktionsgeschichte und Metakommunikation als wichtigstes Krisenmanagement |
Ziel |
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gemeinsame Lösung
von Aufgaben der Informationsverarbeitung, die jeder einzeln nicht bewältigen
kann: soziale Informationsverarbeitung; Gestaltung und Reflexion reziproker
Sozialbeziehungen, Spiegelung der teilnehmenden Personen ineinander |
Maximen für die Krisenbewältigung |
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Selbstbilder, eigene Programme verbalisieren Blitzlicht |
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Fremdbilder verbalisieren Feedback |
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gemeinsame Erwartungen klären |
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Krisen sofort thematisieren |