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Ich verstehe meine Arbeiten als einen Beitrag zur Entwicklung | |||||||||||
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Modelle verschiedener Typen menschlicher und kultureller
Informationsverarbeitung und Kommunikation. Dahinter steht die Annahme, daß sowohl die individuelle menschliche als auch die soziokulturelle Informationsverarbeitung und Kommunikation massiv parallel verlaufende multisensorielle, verschiedene Prozessoren und Medien integrierende Prozesse sind, die immer wieder neue Systeme und Netze schaffen. |
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Meine Leitfragen | |||||||||||
Welche Konzepte brauchen wir, um | |||||||||||
Im Augenblick beschäftigt mich besonders die Spezifik sozialer - im Unterschied zu individueller - Informationsverarbeitung, also: | |||||||||||
Meine Philosophie für die Lösung | |||||||||||
Diese Fragen dürften sich durch ein einziges
Informations- und Kommunikationskonzept schwerlich lösen lassen. Hier
wie in anderen Erkenntnisbereichen werden wir uns an das Nebeneinander sich
teilweise widersprechender Modelle gewöhnen müssen. Ich denke, daß die Erkenntnis- und Kommunikationskonzepte des Buchdruck- und Industriezeitalters, nämlich: |
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Da jede Kultur für sich definiert, was sie als Kommunikation und Information verstehen will - und welche ihrer Formen sie bevorzugt - muß man davon ausgehen, daß die Definitionen der Buchkultur für die Gestaltung der entstehenden Informationsgesellschaft ungeeignet sind. Neue Lösungen für dringende Gegenwartsprobleme, wie die Gestaltung des Verhältnisses zwischen Mensch und Technik, der interkulturellen Verständigung und einer ökologischen Beziehung zwischen Mensch und Natur verlangen andere Erkenntnis- und Verständigungstheorien, als wir sie aus Buchkultur kennen. | |||||||||||
Dies hat auch Konsequenzen für die Formulierung von Theorien und Forschungsergebnissen: Eindeutige Beschreibungen zeugen von monomedialer, eindimensionaler Erkenntnis. Auf dem Wege der Multimedialität und Parallelverarbeitung befinden wir uns, wenn sich die Erkenntnisse als Paradoxien formulieren lassen. Dies gilt insbesondere für die Beschäftigung mit Kommunikation, die überhaupt nur dann eine neue, nicht lineare Theorie erfordert, wenn man sie als eine paradoxe Veranstaltung begreift. Auch bei der Beschreibung von Kommunikationssystemen müssen Ambivalenzen und Paradoxien herausgearbeitet werden. | |||||||||||
Lösungsansätze | |||||||||||
Gegenwärtig arbeite ich mit drei Informationskonzepten: | |||||||||||
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Entsprechend verwende ich auch drei Kommunikationskonzepte: | |||||||||||
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Erst die Nutzung aller drei Modelle gibt eine zureichende Beschreibung kommunikativer Phänomene. | |||||||||||
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