parallele Informationsverarbeitung mit mehreren sensoren 
und multimediale Kommunikation

 

 

Die bekannten Kommunikations-, Erkenntnis- und Medientheorien sind monomedial und monosensuell: Sie gehen von den Augen als Leitsinn und von der menschlichen Sprache als Kode aus. Entsprechend machen sie Aussagen über lineare sequentielle Erkenntnisprozesse, nicht über parallele Informationsverarbeitung zugleich mit mehreren Sensoren und nicht über multimediale Kommunikation.
Wollen wir Visionen über synästhetische Erkenntnis und multimediale Kommunikationspraxen entwerfen, brauchen wir mehrdimensionale Konzepte, die es erlauben, gleichzeitig ablaufende artverschiedene Prozesse in ihrer Wechselwirkung zu beschreiben. Der Inhomogenität der Sinne und Medien soll Rechnung getragen werden. Statt binärer Schematisierung soll triadisches Denken und die Fähigkeit zum Oszillieren zwischen verschiedenen Programmen und Bedeutungen gefördert werden.

 


Impressum | Konzeption | Navigation | Vision