Übung Theorievermittlung durch programmierte Gruppenarbeit: Gesprächsregeln
   
Ziel
  Möglichst rasch schriftlich vorliegende Maximen/Theorien erarbeiten.
Unmittelbare kritische Überprüfung des Stoffes auf seinen Nutzen für die individuelle Praxis.
   
Zeitrahmen
 
Material
  Vorbereitete Papiere/Themen/Gesprächsregeln:
 
a)
Metakommunikation (I 9, Schulz von Thun)
b)
feedback/Blitzlicht (I 6, I 7 Schwäbisch-Siems, Edding/Nellessen)
c)
Ich-Botschaften / hilfreiche Kritik (I 10, I 11)
d)
Gruppendiskussionsregeln (I 8, B. Fittkau, H.-M. Müller-Wolf, F.Schulz von Thun)
 
Medien: Gesprächsregeln: Ich - Aussagen
Ablauf (Instruktion und Setting)
   
1. Schritt – Papiere durchlesen  

Wir bilden jetzt vier Gruppen.
Jede Gruppe hat die Aufgabe, sich über wichtige, miteinander zusammenhängende Gesprächsregeln zu informieren.
Sie sollen dazu vorbereitete kurze Papiere durchlesen, verstehen und dabei auch einzelne Fragen beantworten.
 
 
   
2. Schritt – Thema vortragen  
  Nach 30-40 Minuten kommen wir wieder im Plenum zusammen. Jede Gruppe trägt ihr Thema so vor, dass die übrigen Teilnehmer über den Inhalt der ausgewerteten Papiere und über die Meinung der Gruppe über dieselben gut unterrichtet werden.
Jede Gruppe kann sich selbst aussuchen, wer wie vortragen soll. Sie können sich auch abwechseln.
   
3. Schritt – Diskussion  
  Im Anschluss an die Darstellung findet im Plenum noch einmal eine gemeinsame Diskussion statt, die vor allem dazu dient, den inneren Zusammenhang der verschiedenen Regeln deutlich werden zu lassen.
(Verständnisnachfragen sollten schon bei den einzelnen Präsentationen gestellt werden!)
   
  Die vier Gruppen behandeln die folgenden Papiere/Themen/Gesprächsregeln:
 
e)
Metakommunikation (I 9, Schulz von Thun)
f)
feedback/Blitzlicht (I 6, I 7 Schwäbisch-Siems, Edding/Nellessen)
g)
Ich-Botschaften / hilfreiche Kritik (I 10, I 11)
h)
Gruppendiskussionsregeln (I 8, Fittkau et al.)
  (Zu den Gruppendiskussionsregeln gehört auch das Blitzlicht, das feedback und die Ich-Botschaften. Diese Regeln brauchen von dieser Gruppe also nicht ausführlich dargestellt zu werden.)
   
Auswertung(sfragen)   
  In der Kleingruppendiskussion sollten auch die folgenden Fragen berücksichtigt werden:
 
Decken sich die Beschreibungen in den Papieren mit ihren eigenen Erfahrungen? Wenn nein, wo erkennen Sie Widersprüche?
Nennen Sie Beispiele!
Sind Sie nach den in den Merkblättern aufgestellten Maximen schon einmal selbst vorgegangen? Wo werden sie praktisch nützlich?
Wo sehen Sie die größten Realisierungsschwierigkeiten / -möglichkeiten?!
   
  Vergessen Sie nicht, dass bei der Darstellung im Plenum auch etwas von der Einstellung der Kleingruppe deutlich werden soll!
   
  Varianten/Alternativen
   
Reflexionen
   
Dokumentation  
 
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