Medien Allgemeine Rollen und Aufgaben
   
  ... der Teilnehmer:
Mit alternativen Verhaltungs- und Erlebensweisen experimentieren! (Neugier vs. Rückzug auf alte Verhaltensgewohnheiten)
Jeder kann "Nein" sagen!
Jeder lernt etwas Eigenes; Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und Kommunikationsverhalten sind so individuell wie Fingerabdrücke.
Selbst erfahren  nicht allgemeine Wahrheiten suchen. Diese Einstellung soll auch das Miteinander bestimmen.
"Ich" sagen (nicht "man").
Das Gefühl zählt als Argument.
Erwartungen an die anderen / die Gruppe / den Leiter / das Training verbalisieren!
Je stärker Sie Ihre Beobachtungen mitteilen, desto mehr kann im Training darauf eingegangen werden.
Nicht mehr schreiben, als dies die Übungen technisch erfordern. Was für Sie wichtig ist, werden sie behalten. Vergessen ist informativ.
Nutzen Sie zunehmend die Möglichkeit zur Selbstorganisation.
Sie haben es in der Hand, die Atmosphäre des Trainings zu bestimmen. Sie können konkurrieren und 'zu'-machen, vertrauensvoll ihre Gefühle preisgeben. Sie bestimmen jedenfalls, wie tief oder oberflächlich die Gespräche ablaufen. Wenn es Ihnen zu langweilig oder albern wird, seien Sie einfach offener und ernsthafter.

 
   

  ... des Trainers:
Hauptfunktion ist es, den Teilnehmern Hilfe zur Selbsterkundung in den verschiedenen Rollen zu geben.
Mindestens werden folgende Rollen zeitweise eingenommen:
Hochschullehrer (Organisation von Lernen);
Experte für Psychodynamik;
Trainer (= Experte für soziale und individuelle Selbstreflexion, Gruppendynamik ...);
Supervisor / Berater;
Teilnehmer, Laie.
Die Verteilung der Aufgaben / Rollen ist an den verschiedenen Tagen unterschiedlich.

 
Leitfaden: Ziele, Setting, Ablauf mehrtägiger geblockter Trainings für Studenten

 

www.kommunikative-welt.de WaKoTraining ©Michael Giesecke