zu simpel.
Es geht hier, wie auch im Management von Betrieben, um die Verknüpfung
der unterschiedlichen Systemtypen. Picot, Reichwald und Wigand heben genau
diesen Gedanken in ihrem Buch über die Unternehmensgestaltung in der Informationsgesellschaft
hervor, wenn sie dazu auffordern, die Betriebe als 'Informations- und
Kommunikationssysteme' aufzufassen, die "personelle (Qualifikation,
Motivation), organisatorische (Aufbau- und Ablauforganisation) und technische
(Hardware, Software) Komponenten vereinigen. Die Kombination dieser Komponenten"
- in meiner Terminologie also von psychischen, sozialen und technischen
Systemen - "bestimmt die Struktur von Informations- und Kommunikationssystemen
und beeinflusst ihre Effizienz im Hinblick auf die betriebliche Aufgabenerfüllung."
[1]
Auch auf der Makroebene der Weltgesellschaft
ist nach einer geeigneten Verknüpfung der unterschiedlichen Formen von
Informationssystemen zu suchen, um so ein ökologisches Gleichgewicht herzustellen.
Vor allem darf dabei, wie seit den Studien des Club of Rome immer wieder
betont wurde, die biogene Perspektive nicht vernachlässigt werden:
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