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Teilnehmer reflektieren die Übung 'Wahrnehmungsspaziergang' |
Wahrnehmungsspaziergang - C. A. und
D. B. zur Sitzung vom 18.10.1999:
"... wie wir hinterher beim Ausarbeiten des Protokolls gemerkt haben, erfasst und versteht man den Sinn und Zweck einer solchen Übung erst bei deren Besprechung. In unserem Fall war der Versuch, Gehörtes, Wahrgenommenes und eventuell Verstandenes konkret zu formulieren, Auslöser dafür, uns noch einmal zu fragen: Was haben wir erfahren, worum ging es, was ist damit gemeint und worauf kam es an?" "... - Lauter Fragen, die aufgeworfen wurden und größtenteils auf Unschlüssigkeit, Ratlosigkeit, manchmal fast schon angrenzend an Verlegenheit stießen, da ich z. B. feststellen musste, wie wenig ich über mich selber wusste, bzw. wie wenig Gedanken ich mir darüber gemacht hatte, und wie ebenso wenig ich mich auf eine eindeutige Aussage einlassen wollte." |
"... Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich für jeden eine äußere Wahrnehmung ("Es ist kalt.") ausfallen und bewertet werden kann. ... Eine Umweltwahrnehmung , zwei Aus- und Bewertungen, und wir können sicher sein, dass es bei noch mehr beteiligten Personen zu weiteren, jedes Mal unterschiedlichen Ergebnissen kommen würde." |