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Visualisierungen in der Botanik 2: Die Klette |
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Links: Klette, Otto Brunfels, Herbarum vivae eicones, Straßburg 1530, S. 208, rechts: Klette, Gustav Hegi, Illustrierte Flora von Mittel-Europa, Bd. Vi, 2, München 1954, Tafel 270. |
Brunfels zeichnete die Klette genau so, wie er sie ausgegraben hat: Angewelkt, mit abgeknickten und angefressenen Zweigen und Blättern und nur einem Blütenstadium. Die Abbildung stellt daher eine schlechte Möglichkeit zur Identifizierung eines natürlichen Exemplares dar, das je nach Jahreszeit oder Erhaltungszustand ganz anders aussehen kann. In der Abbildung von Hegi werden alle möglichen Blütenstadien in einem idealtypischen Zustand dargestellt, so dass eine gute Möglichkeit zur Identifizierung eines natürlichen Exemplars gegeben ist. |