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Kodieren von Erzählungen |
Beispiel: Erzählen über ein Problem aus der Berufspraxis in einer Supervisionsgruppe |
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Auswertung von Transkripten nach dem Erzählschema. Die Übung ist vereinfacht, weil die Erzählung schon in sequenzierter Form vorgegeben wird. |
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und |
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Erste Auswertung in Einzelarbeit, danach Gruppendiskussion |
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Zeitrahmen: 90 Minuten |
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Arbeitsblatt mit sequenzierter Erzählung | ![]() |
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Auflösung (kodierte Erzählung) | ![]() |
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Vorausgesetzt wird die Kenntnis des Erzählschemas. Lesen Sie die Erzählung auf dem Arbeitsblatt (zunächst einzeln) durch und versuchen Sie Problemverdeutlichung (Thema), Ablauf, nachträgliche und situationsgebundene Deutungen des Erzählers zu rekonstruieren. Kodieren sie die entsprechenden Passagen nach dem Erzählschema. Was sind die Passagen maximaler Detaillierung, was könnte das Anliegen des Erzählers sein/was möchte er gemeinsam mit den Zuhörern bearbeiten? |
Varianten: |
Die Erzählung wird in unsequenzierter
Form als Fließtext vorgelegt. Erste Aufgabe wäre dann die Sequenzierung. Die Übung kann durch die Aufgabe, ausgelöste Affekte beim Leser aufzuschreiben (Rechte Spalte/Linke Spalte), ergänzt werden. |
Herkunft:
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M. Giesecke, K. Rappe-Giesecke:
Supervision als Medium kommunikativer Sozialforschung Ffm 1997, S. 300 ff |