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06 Sprechen

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Fliesstext Die Fragetechnik des NLP (nach Bandler und Grinder)

Richard Bandler und John Grinder, die Begründer des NLP, haben innerhalb ihres "Meta-Modells der Sprache" eine Fragetechnik entwickelt, die darauf abzielt, durch spezielle Fragen möglichst konkrete, spezifische und unverzerrte Informationen über die ‚Welt des Klienten' zu erhalten. Ihr Ziel dabei war, mittels der Fragen, bzw. der Antworten des Klienten, dessen Art wahrzunehmen, zu denken und zu fühlen so genau zu ermitteln, daß der Berater stellvertretend für den Klienten die Welt ‚aus dessen Augen sehen könnte'.
 
 
Diese Fragetechnik basiert auf der Unterscheidung von drei Kategorien von sprachlichen ‚Unklarheiten', nämlich Tilgungen, bei denen zur vollständigen Repräsentation Anteile des Erlebens fehlen, die nicht ausgesprochen werden, Generalisierungen, also unzulässige Verallgemeinerungen und Verzerrungen, bei denen sprachlich (und gedanklich) Relationen zwischen Situationen und Gefühlen hergestellt werden, die nicht unbedingt den Wahrnehmungen entsprechen, somit nicht nur ungenau sondern auch unzutreffend sind. Verzerrungen, Verallgemeinerungen und Tilgungen verstecken sich meist hinter bestimmten grammatikalischen Strukturen oder Redewendungen, bzw. sind recht leicht an diesen zu erkennen.
 
 
Im Folgenden sind typische Beispiele von verzerrten oder unvollständigen Aussagen dargestellt. Angefügt sind Fragen, mit denen die jeweils fehlenden Informationen gezielt erfragt werden.
Beispiel Verzerrte Aussagen
Übung Das NLP-Fragemodell
 
Fliesstext Von Unwahrscheinlichkeit zu Wahrscheinlichkeit
 

 

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