Informationstheoretisch gesehen, sind Normalformen jene Programme, die soziale Informationsverarbeitung und Kommunikation ermöglichen: sie steuern das Verhalten und Erleben der Beteiligten.
Beispiele für solche Normalformen sind das Beschreiben, Argumentieren und Erzählen. Alle drei Formen gibt es im Alltag und in verschiedenen professionellen Ausdifferenzierungen.
Kommunikationsform Ziel Erfolgskriterium Rollen Informationsgewinnung professionelle
Ausdifferenzierung
Beschreiben Ermöglichen von Wiedererkennen der Umwelt/Wiederholen von Handlungen (reproduktiv) Ausgleichen des Kompetenzdefizits Experte: Laie (asymmetrisch) Betrachten (visuell) der physikalischen Umwelt (äußere Sinne) Instruktion/Fachbuch, Schule , Wissenschaft
Argumentieren Verändern von Bewertungen/ Perspektiven Überzeugen Experte: Experte Reflexion vorhandener Informationen aus verschiedenen Quellen Gericht, Parlament (Kirche)
Erzählen Kollektives Verarbeiten autobiographischer Erfahrungen/Teilen von emotionalen Erfahrungen Entlastung; Identifikation mit dem Erleben des Gegenüber egalitär (Mensch) Empathie; in die psychische/vegetative Innenwelt hineinhören Therapie, 'schöne' Literatur

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