Diese Seite dokumentiert vier intensive Tage der Information, Diskussion und Arbeit an einem multimedial-synästhetischen Aufführungsstück. Sie befindet sich noch im Aufbau und wird weiterhin ergänzt.
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Präsentationen der eingeladenen Künstler
2.12.04
2.12.04


5.12.04
Konzept: Alle im folgenden Genannten
Choreographie und Umsetzung:
Martin Eckardt, Lelah Ferguson, Gesine Kästner, Sarah Kugler, Tao Kugler, Nicole Loesaus, Peter Purg, Maria Türke, Sandra Vahr, zusammen mit Robert Wechsler
Video, Bild und Audio:
Katrin Breitung, Gesine Kästner, Judith Leckebusch, Martha Steffen zusammen mit Johannes Birringer (Video), Ursula Hentschläger (Audio), Zelko Wiener (Bild).
"Die Grundfigur, die schlussendlich allen Arbeiten (mehr oder weniger offenkundig) zu Grunde lag, ist wiederum der Kreis. Sie lässt sich ob figural, in der Abfolge des Endprodukts, oder latent an allen Teilen des Endergebnisses ausmachen. Seien es die 'geloopte' Choreographie, die ebenso sich immer wiederholenden Tonfolgen, deren Ursprung man durch die Verfremdung der Verarbeitung nicht mehr greifbar machen kann, die einzelnen Filmsegmente, die sowohl für sich sprechen, wie den Ansatz zu einer vollständigen Geschichte bieten und ebenfalls unendlich oft wiederholbar sind, oder seien es die Fotoverarbeitungen Zelko Wieners, die schon rein äußerlich die runde Gestalt übernahmen und durch ihre innere wie äußere Drehung gleichermaßen die Kreisbewegung wiederholten. (...)
Die Choreografie setzt sich zusammen aus einem Zusammenspiel aller 'Tänzer' und doch eigenartig individualisierten Figuren, die wie das Mädchen in der Straßenbahn vereinzelt, einsam, neben flüchtigen Bekanntschaften herumschwärmend die Stadt erkunden. Dennoch bilden sie eine Einheit, die gegen die anderen Fragmente hin abgeschirmt fungiert und einen eigenen Code (von Verhaltensnormen beispielsweise) grundlegend erkennt und wahrt."
Aus einer Hausarbeit der Workshopteilnehmerin Gesine Kästner